Kategorie:Geschichte

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Die Geschichte des Lasers ist ein faszinierendes Kapitel der modernen Physik und Technologie. Von den theoretischen Grundlagen bis hin zur praktischen Umsetzung und vielfältigen Anwendungen erstreckt sich die Entwicklung des Lasers über mehrere Jahrzehnte. Diese Kategorie beleuchtet die wichtigsten Meilensteine, Persönlichkeiten und Durchbrüche, die zur Entstehung und Weiterentwicklung dieser bahnbrechenden Technologie geführt haben.

Die Wurzeln der Laserforschung reichen bis in die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts zurück, als Albert Einstein 1917 die theoretischen Grundlagen für die stimulierte Emission von Strahlung legte. Dieser Prozess bildet die physikalische Basis für die Funktionsweise von Lasern. Jedoch dauerte es noch mehrere Jahrzehnte, bis die technologischen Voraussetzungen für die praktische Umsetzung dieser Theorie geschaffen waren.

In den 1950er Jahren begannen Wissenschaftler intensiv an der Entwicklung von Geräten zu arbeiten, die die stimulierte Emission nutzen konnten. Charles H. Townes, James P. Gordon und Herbert J. Zeiger konstruierten 1953 den ersten Maser (Microwave Amplification by Stimulated Emission of Radiation), der als direkter Vorläufer des Lasers gilt. Der Maser arbeitete im Mikrowellenbereich und legte den Grundstein für die spätere Entwicklung von Geräten, die kohärentes Licht erzeugen konnten.

Der entscheidende Durchbruch gelang schließlich 1960, als Theodore H. Maiman den ersten funktionierenden Laser konstruierte. Sein Rubinlaser markierte den Beginn einer neuen Ära in der Optik und Photonik. In den folgenden Jahren wurden rasch weitere Lasertypen entwickelt, darunter der Helium-Neon-Laser, der CO2-Laser und verschiedene Festkörperlaser, die jeweils spezifische Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten aufwiesen.

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